Herausforderungen sind individuell – wir führen alle unsere eigenen kleinen Kämpfe. Manche von ihnen haben sogar Methode, denn sie begleiten uns gerne über einen längeren Zeitraum und begegnen uns immer wieder.
So lange, bis wir einen Weg gefunden haben, sie einfach anzunehmen und mit ihnen umgehen können. Und dann nehmen wir diese Herausforderungen meist schon gar nicht mehr als solche wahr.
Vielleicht hast du auch schon viele Tipps zum Umgang mit deinen persönlichen Herausforderungen bekommen. Bücher, Artikel, Zitate, Weisheiten oder einfach schlaue Sprüche. Manche haben vielleicht gar nicht mit dir resoniert, andere haben dazu geführt, dass du eine Lösung mit dem Verstand gefunden hast. Das reicht jedoch meist nicht aus. Solange die Veränderung nicht auch auf der Gefühlsebene stattfindet, ist eine anhaltende Verhaltensänderung und somit ein einfacher Umgang mit der Herausforderung nicht möglich.
Dennoch lohnt es sich, weiter an dem Thema dran zu bleiben. Nicht nur weiter darüber zu lesen und dich dazu auszutauschen, sondern vielleicht auch Tipps oder Zitate, die du bereits gehört oder gelesen hast, nach einer Zeit noch einmal in die Hand zu nehmen. Denn in der Zwischenzeit hat sich bei dir womöglich schon einiges getan, ohne dass du es bewusst wahrgenommen hast. Mir ging es zumindest schon sehr oft so, dass einzelne Zitate, Sprüche oder Weisheiten, auch solche, die ich vor langer Zeit schon gehört habe, etwas in mir ausgelöst haben. Es sind kleine Aha-Momente. In diesen Momenten „rutscht“ der Gedanke in die Gefühlsebene und es kommt merklich etwas in Bewegung.
Auf dieser Seite findest du eine Sammlung solcher Impulse. Vielleicht scrollst du ja auch zufällig über den ein oder anderen Satz, der bei dir zu einem Aha-Moment führt. Was auch immer du gerade noch als Herausforderung empfindest – nimm dich ihr an, grübel nicht zu viel darüber nach! Jede persönliche Herausforderung ist eine Chance, dich weiterzuentwickeln. Mach es einfach, dann mach es einfach!
Go with the flow & tanz im Regen 😉
„Life isn’t about the storm to pass … it is about learning to dance in the rain.“ – Vivian Greene
… und wer tanzen kann, hat nichts zu befürchten, was auch immer am Horizont erscheinen mag!

Wenn wir diesen Satz für uns umsetzen können, dann erlangen wir viel Freiheit im Alltag und empfinden deutlich weniger Druck. Wir fühlen uns nicht mehr ausgeliefert.
Wem es gelingt, sich nicht mehr gegen externe Umstände zu stellen (im Sinne von, sie nicht wahrhaben wollen oder Denkweisen, dass etwas JETZT anders sein sollte, als es ist), der kann Widerstände eher wie einen wohlwollenden Tanzpartner annehmen.
Es ist viel einfacher, sich in einem Sturm dem Rhythmus von Regen und Wind hinzugeben und sich im Flow mit den Kräften zu bewegen, als dagegen anzukämpfen.
Hierbei habe ich immer das Bild im Kopf, wie sich jemand krampfhaft an einem Regenschirm festklammert und versucht frontal entgegen der Windrichtung zu laufen. Das ist anstrengend, die Person kommt nur mühsam vorwärts und nass wird sie obendrein dennoch.
Also einfach mal akzeptieren, dass man nass wird und dabei Hände und Füße frei beweglich halten, um flexibel auf jede Böe reagieren zu können – go WITH the Flow, not against it!
Go with the Flow und nimm Herausforderungen einfach an, wie sie sind. Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, was das bedeutet und wie man es für sich im Alltag umsetzen kann, dann lies gerne auch den Beitrag Akzeptanz & Annahme. Dort habe ich dir einige Informationen und Methoden zu diesem Thema zusammengestellt.
Ist wirklich alles so ernst? Nimm es leicht!
Nimm es leicht, dann ist es leicht: Was würde sich verändern, wenn du in deinem Leben mehr Situationen mit Humor und Leichtigkeit handhaben würdest? Oder sogar dem Vertrauen, dass du sie erfolgreich meistern wirst?

Was, wenn nicht alles so ernst ist, wie es sich anfühlt? Druck, Stress, Zeitmangel, Meinungsverschiedenheiten? Ist die Situation wirklich so ernst und dramatisch, wie du es gerade wahrnimmst? Kennst du auch jemanden, der in Situationen, in denen du dich gestresst oder unter Druck fühlst, ziemlich cool bleibt und vielleicht noch einen lockeren Spruch auf den Lippen hat?
Gerne lassen wir uns vom Alltag in einen generellen Ernst des Lebens spülen. Dabei sind die meisten Sachen davon weder wirklich relevant, noch tatsächlich so eine Katastrophe, wie es sich sich vielleicht anfühlt. Es ist vielmehr eine (oft unbewusste) Entscheidung, wie wir damit umgehen.
Über 85% der Sorgen, die wir uns machen, treten nie ein – es ist nicht alles gleich eine Katastrophe!
Entscheide dich doch mal für ein paar Tage für Humor und Leichtigkeit. Dann lösen sich viele unnötige Sorgen in Luft auf und du hast wieder mehr Raum für die wirklich wichtigen Dinge … wie z. B. wohlwollend und nachsichtig dir selbst gegenüber zu sein.
Progress not perfection!

Was ist eigentlich perfekt? Viel zu häufig bin ich selbst schon darüber gestolpert und habe dabei jegliches Maß verloren. Dann frage ich mich immer, für wessen Vorstellung von perfekt ich es versuche perfekt zu machen. Und vor allem: was ist der wirkliche Mehrwert, wenn ich das und das noch ändere, hinzufüge, anpasse, … merkt das überhaupt jemand oder verkompliziere ich dadurch eigentlich die ganze Sache nur noch? Häufig blockiert Perfektionismus nur. Anstatt Schritt für Schritt weiter zu kommen, bleibt man an Kleinigkeiten hängen. Dabei lernen wir doch am meisten, wenn wir Erfahrungen sammeln, etwas ausprobieren und einfach machen!
Du hängst öfter mal in der Perfektionismus-Falle fest? In diesem Artikel findest du noch ein paar Methoden, wie du dich allmählich daraus befreien kannst.
1 Tag ohne "muss" – wirst du die Herausforderung meistern?

Ich muss noch, … musst du wirklich? Wer sagt das? Viel zu oft schleicht sich dieses Wort ein. In Wirklichkeit sind doch die meisten „muss“ ein „möchte“, „will“, „kann“, „darf“ oder noch viel einfacher „werde“. Musst du tatsächlich heute noch einkaufen, Wäsche waschen, zurückrufen? Ist es nicht eher eine Entscheidung, die du selbst triffst, weil du es z. B. aus dem Kopf haben oder ein schlechtes Gewissen vermeiden magst. Wie oft verwendest du das Wort „muss“ am Tag? Achte bewusst darauf und ersetze es durch eines der anderen Worte. Die Worte, die wir verwenden sagen viel darüber aus, wie wir Dinge wahrnehmen. Muss = gezwungen, von außen getrieben, keine Wahl haben.
Probiere es einfach mal aus und entscheide selbst, was das für einen Unterschied macht. Teile gerne deine Erfahrung in dem Kommentarfeld unten!
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Was mich besonders interessiert, sind deine Erfahrungen: hast du manche Ansätze schon für dich ausprobiert? Kommst du bei einem Thema gerade nicht weiter? Was beschäftigt dich gerade am meisten?
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„progress not perfection“ 🙏
daran arbeite ich auch noch bei mir. Es ist noch nicht perfekt, aber ich mache Fortschritte 😉
Danke für den Impuls … es ist gut, sich das immer wieder selbst zu sagen.
Hallo Sandra,
vielen Dank für Deine Rückmeldung. Der erste Schritt für eine Veränderung ist, sich der Thematik bewusst zu sein. In die Lösung entwickeln wir uns hinein, wenn wir das Thema angehen … einfach weiter machen. Das wird!
Liebe Grüße
Nadine